Eine zentrale, gestalttherapeutische Erkenntnis ist, dass sich Veränderungen-im Wesen des Menschen- nicht durch Bemühen, Druck, Nachdenken, Interpretation oder sonstige Einwirkungen vollziehen.

Veränderungen werden dann möglich, wenn der Mensch anerkennt, wer oder was er im jetzigen Moment tatsächlich ist, und nicht wie er sein sollte. Durch diese Annahme und Akzeptanz wird der Boden geschaffen, auf dem neue Schritte ins Leben möglich und nachhaltig sind.

Oftmals braucht es, damit diese Erkenntnis deutlich werden kann, ein Gegenüber, das das Sosein des Menschen/ Klienten als richtig und „genauso darf es sein“ anerkennt und in seiner Einzigartigkeit bestätigt.

Zum Vertiefen dieser Thematik empfehle ich das Buch von Arnold Beisser „Wozu brauche ich Flügel“

Ich wünsche ihnen ein erkenntnisreiches und freudvolles Osterfest